Nicht nur Produkte, auch Berichte und Report unterliegen einem Lebenszyklus. Dieser reicht von ersten formulierten Anforderungen über die Realisierung, Nutzung und Optimierung bis zur „Einstampfung“. Sehr selten wird das Berichtswesen gänzlich neu aufgestellt, viel mehr trifft Controlling Abteilungen in regelmäßigen Abständen die Notwendigkeit Berichte oder Berichtsteile zu aktualisieren und an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen.

In meinem Alltag darf ich ganz unterschiedliche Herangehensweisen an diese Überarbeitung miterleben. Das reicht von detaillierter Planung auf höchster Ebene bis zur schnellen Anpassung der äußeren Form. Jede Arbeitsweise hat ihre Vor- und Nachteile, ist in der jeweiligen Situation berechtigt oder notwendig. Doch eine Erfahrung zeigt sich immer wieder: Was man in der Planung, Erarbeitung an Gedanken und Sorgfalt spart, steckt man am Ende als Zeit und Aufwand wieder rein. Bei einem überarbeiteten Bericht, der über einen längeren Zeitraum geliefert wird, kann das dann auch gern mal das x-fache der vorerst eingesparten Ressourcen sein.

Welche Arbeitsweise sich für das Ziel eines effizienten und qualitativ hochwertigen Reportings als riskanter bzw. chancenreicher erweist, habe ich Ihnen, überspitzt und mit einem Augenzwinkern, in dieser Übersicht zusammengefasst:

 

Poster der Controller macht den Unterschied in der Datenvisualisierung und im Reporting

 

 

Für Ihre Berichtsüberarbeitungen wünsche ich Ihnen Happy Reporting, an Stelle ungeliebter Murmeltiere!

Ihre Silja Wolff